Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg hat der Stadt Freiberg am Neckar weitere 1,2 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programms „Lebendige Zentren“ (LZP) bewilligt. Somit beträgt die Gesamtfördermenge aus dem LZP 4,8 Millionen Euro. In der Vergangenheit hat das Land bereits 1,97 Millionen Euro aus dem Landessanierungsprogramm (LSP) bewilligt. Das Landessanierungsprogramm (LSP) ist ein Förderprogramm des Landes Baden-Württemberg. Das Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“ (LZP) hingegen ist ein gemeinschaftlich finanziertes Programm von Bund und Ländern. Die Stadt bedankt sich herzlich beim Ministerium für die fortgesetzte Unterstützung der städtebaulichen Entwicklung. Dank der nun bereitgestellten Mittel kann die Sanierung im Stadtzentrum weitergeführt werden. Das Ziel besteht darin, aus dem derzeit gewerblich genutzten Areal ein lebendiges, gemischt genutztes Stadtzentrum zu entwickeln.
Im laufenden Jahr wird auf Grundlage des städtebaulichen Wettbewerbs ein entsprechender Bebauungsplan erarbeitet. Parallel dazu erstellt das beauftragte Architekturbüro derzeit eine ausführliche Konzeptbeschreibung.
Bereits jetzt werden erste Überlegungen zur Auswahl künftiger Investoren angestellt, die möglicherweise im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens erfolgen wird. Damit wird der nächste Meilenstein für die konkrete Entwicklung des neuen Stadtquartiers vorbereitet.
Hintergrund: Das Land Baden-Württemberg stellt im Jahr 2025 rund 247,52 Millionen Euro für den Städtebau bereit. Damit werden 307 Erneuerungsmaßnahmen in 275 Städten und Gemeinden gefördert, darunter auch das Stadtzentrum in Freiberg. Die Stadt Freiberg am Neckar bedankt sich herzlich bei den Landtagsabgeordneten Tayfun Tok und Tobias Vogt des Regierungspräsidium Stuttgart und beim Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg.